Hallo erstmal... Ich weiss garnicht, ob sie's wussten... Nee, wir sind's. Endlich mal wieder unterwegs, Maennerurlaub...hr,hr,hr... Unsere Schottlandtour 2010. Diesmal Trekkingtour light sozusagen. Mit Bernds Gelaendewagen samt Dachzelt, dabei auch jede Menge Ausruestung ( die wir nicht brauchen ). Wir muessen ja nicht auf's Gewicht achten... Ist auch mal'ne schoene Erfahrung. Gestartet sind wir am Samstag ( 29.05.10 ) gegen 11 Uhr. Ich hatte Nachtdienst und somit nicht geschlafen, war da noch ganz schoen fit. Sonnenschein und 17 Grad. Finde, unser Auto ist nicht ueberladen. Wir haetten noch ein Kanu reinbekommen... Haben wir aber nicht. Ist'ne Ueberlegung fuer die naechste Tour. Bis Frankreich war das Fahren angenehm, Sonne satt. Zwischendurch war ich oefter mal weggeschloft... Ab Frankreich dann Regen ohne Ende und ziemlich stark. Wir sahen zwischenzeitlich einige Gruppen von Autofahrern, die auf dem Seitenstreifen stehen blieben. Warum, keine Ahnung, wir wollten sie auch nicht fragen ( war nicht wichtig )... Ca. 16:50 Uhr kamen wir in Calais, am Faehrhafen, an. Da wir zu frueh waren ( 18:50 Abfahrt nach Dover ), bekamen wir das Angebot, die fruehere Faehre fuer 25€ mehr zu nehmen. Danke nein. Wir wollten nicht schon so frueh unsere Kosten in die Hoehe treiben, hi,hi. Die Faehre war modern und recht gross... Nach den 3 Motorraedern waren wir die ersten PKW-Fahrer, die auf die Faehre durften. An Deck 7 wollten wir die Ueberfahrt verbringen. Direkt vor dem Ausgang des einzigen Shops an Bord, auf einer gelben, halbrunden Ledersitzbank. 2 Meter vor uns die riessige Fensterfront zum Meer. Nur durch den Dauerregen war die Sicht nach draussen etwas uninteressant. Ich ging dann mal shoppen... Um uns auf Schottland einzustimmen, den ersten Whisky und Shortbread gekauft. Als ich raus kam war Bernd schon eingeschlafen, war ich wirklich so lang weg? Ich legte mich dazu, war bestimmt ein klasse Bild fuer unsere Mitreisenden... Dann, Land in Sicht! Ich fuehlte mich, wie ein Seemann im 18. Jahrhundert... Klingt etwas uebertrieben, war ein sehr angenehmes Gefuehl, voller Abenteuerlust! Die Ausfahrt war etwas chaotisch, dennoch fanden wir uns in dem Schilderwald zurecht. Die Aufforderung, noch langsamer zu fahren, stiess bei uns auf Unverstaendnis ( da wir mit max. 2 kmh vorwaerts kamen... ). O ha, Polizei und jede Menge Kameras. Hatte den Eindruck, bei der Menge Kameras, die wollen jede kleinste Falte im Gesicht erkennen. Wir mussten natuerlich anhalten. Da ich auf der englischen Fahrerseite sitze, darf ich auch mit dem Herrn sprechen. Nachdem wir die Fragen nach Reisezweck und -dauer, sowie Autobesitzer beantwortet hatten, wurden wir mit besten Wuenschen nach England entlassen. So weit so gut. Unser Plan war: Noch ungefaehr 200 km zu fahren und auf einem Campingplatz, welchen wir uns auf der Karte gesucht hatten, zu uebernachten. Ich bin schon wieder zwischendurch weggeschlafen und Bernd war auch muede. Also, abfahren und Schlafplatz suchen. Moment mal, dass kennen wir doch... Letzte Schottlandtour, gleiche Situation. Ziemlich dichtbesiedelte Gegend und keinen Ueberblick. Ein niedliches Dorf, vorbei an zwei klitze kleinen Pups und wieder raus. Nur eine Fahrspur ( fuer beide Fahrtrichtungen gleichzeitig ), begrenzt von zweimeter hohen Hecken und viele Kurven... Die meisten Feldzufahrten waren durch Zaeune/Tore versperrt. Endlich "die" Eine, ohne Tor. Etwas rangiert und unterhalb des einzigen Baumes unsere Parkposition bezogen. Geschafft... Dachzelt aufbauen geht schnell, Schlafsaecke rein... Jetzt haben wir uns den "dram" verdient. Wir bekamen dann mit, dass sich unser Schlafplatz direkt unter der Abflugschneisse eines Flugplatzes in der Naehe befand, klasse... Damit konnten wir, fuer diese Nacht, leben. 23:30 Uhr englische Zeit, schlafen gehen. Bernd konnte wieder recht gut schlafen, bei mir wie immer ( so la la... ). Unser erster Morgen auf der Insel begruesste uns mit etwas Sonnenschein und Wind, bei gefuehlten 7 Grad. Wir hatten ja darum gebeten, den Regen in Frankreich zu lassen. Ging schon mal klar - DANKE! Mitteilung meiner Frau kam rein. ... Unsere Lena hat den "Grand Prix" gewonnen. Gratulation von uns! Fruehstueck... Benzinkocher an und erstmal Kaffee. Knaeckebrot, Worscht und Kaese... Bernd nahm noch was vom zaehfliessenden Honig, wegen der Halsschmerzen. Nun hatten wir buttertechnisch die Situation wie in Schweden... Diese war zu hart ( kalt ) um sie aus der Tube zu kriegen. Also wieder Tomatenmark als Butterersatz. Ist uebrigens eine leckere Alternative. Waehrend unserer Fruehstueckszeit begegneten uns mindestens 6 verschiedene Frauen auf Pferden. Scheint hier am Sonntag Morgen beliebt zu sein... Abwaschen, Zusammenpacken und Abfahrt. Da wir nun die Strecke von ca.800 km abreisen wollen, hab ich die Zeit um einen solchen Text zu schreiben... Ich find's nicht schlimm ( grins ). On the Road, from South to North. Schottland wir kommen - juhu! Bis spaeter...

Montag, 31. Mai 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 

 

Sven
Weiter geht's... Sonntag verbrachten wir groessten Teils im Auto, ungefaehr 9 Stunden Fahrzeit. Wir wunderten uns ueber volle Autobahnen und Staus. Heute erfuhren wir, es ist Feiertag fuer alle Banken ( gibt's hier zweimal im Jahr ) und die Leute nutzen das verlaengerte Wochenende. Als wir 21:30 Uhr unseren entgueltigen Schlafplatz gefunden hatten, suchten wir schon mehr als 90 min danach. Geschafft, es reichte auch erstmal... Wer lange sucht... Unsere Belohnung, ein wunderschoener Picknikplatz direkt an einem "Loch". Hierzu fallen mir spontan einige Wortspiele ein, welche ich mal bei mir behalte. Schnell ging's mit dem Zeltaufbau und dann ans koecheln. Da wir recht hungrig waren, entschieden wir uns zum "Globetrotteressen". 800 ml Wasser zum Kochen bringen, Packung auf, Inhalt rein, umruehren und 5 min ziehen lassen. Lecker Elchfleisch, hm... Nach unserem Dinner wechselten wir den Platz, nah am Wasser sollte's sein. Na dann, also bewegten wir uns 4 Meter vorwaerts und bauten unsere Sitzgarnitur auf. Zum Balvenie Golden Cask gab's lecker Dinkelkekse. Mensch, fast vergessen... Bernd wollte uns mindestens einen Fisch angeln, so fuer Montag zum Mittag. Es blieb beim wollen... Dafuer sahen wir richtig grosse Fische direkt vor uns aus dem Wasser springen. Ich glaube die wollten sagen, ihr muesst euch nur anstraengen... Fledermaeuse zogen ihre Runden und diese Ruhe, einzigartig. Dann hoerten wir ein Rauschen, wir nie vorher. Wir wussten, es ist kein Wasserfall in der Naehe, also schied diese Ursache aus. Es konnte nur der Wind sein... Nun hoerten wir ihn von rechts, langsam nach links ziehend, durch den Blaetterwald rauschen. Einfach unglaublich... Die Natur haelt soviel Schoenheit und Pracht fuer uns bereit - DANKE! Es wollte nicht so recht dunkel werden, da erinnerten wir uns an unsere Schwedentour. Irgendwann waren wir dann muede und gingen zu Zelt. Gute Nacht John Boy... Man war das kalt, wir beide waren etwas durchgefroren, richtig eisige Fuesse. Die liebe Sonne half uns des Morgens Froestelei zu ueberstehen. Der Kaffee ist fertig... Ausgedehtes Fruehstueck bei Sonnenschein, wir sassen im Schatten. Bernd legte noch vor'm Fruehstueck los mit angeln, was soll ich schreiben... Bin gespannt, ob wir in dieser Woche selbstgeangelten Fisch essen. Und nach dem Fruehstueck, Koerperpflege... Bei uns hiess dies, naggisch machen und rein in den kalten See ( gefuehlte 5 Grad, vielleicht waren's auch nicht mehr... ). Danach fuehlte ich mich vielleicht gut, voll frisch und spritzig der Guudste. Jetzt kann's los gehen... Ging's, mit 2 Distillen in und um Pitlochry. Blair Atholl und Edradour. Im Distilleryshop Blair Atholl trafen wir auf Rainer, einen Exdeutschen mit 67 Lenzen, einem bewegten Leben und einer weit verstreuten Familie. Wir konnten sehr viel von ihm erfahren, nicht nur ueber Whisky. Zwischendurch mussten wir mal Geld holen. Automatengeld, da ja die Banken heute feiern... Wieder zurueck im Shop, kauften wir Whisky ein, welchen es ausschliesslich in der Disillery zu kaufen gibt. Die Sonne verwoehnte uns den ganzen Tag. Gut so, denn Abends wurde es wieder sehr frisch. Beim schreiben dieser Zeilen musste ich im Auto pausieren um mich aufzuwaermen... Bernd macht nochmal Feuer, dass kann er richtig gut - hr, hr... Meine ich voll ernst! Zur Edradour Distillery sei zu sagen / schreiben: Sie werben damit, die kleinste Distillery Schottlands zu sein. Habe noch keinen Gegenbeweis gesucht und / oder gefunden. Jedenfalls ist die voll niedlich, einfach genial klein. Hier konnten wir eine Distillerytour machen und einiges lernen. Ende war im Shop, wo ich eine Fl. Whisky kaufte und vom Eigentuemer der Distillery unterschreiben liess. Eigentlich hatten wir vor Edradour schon maechtig hunger, es war dennoch eine Steigerung moeglich. Mit diesem Hungergefuehl gingen wir einkaufen ( ich glaube, diese Gefuehl kennen einige von euch... ). Wir wollten Fleisch grillen und da wir ja in Schottland sind, sollte was Tratitionelles auf den Tisch. Haggis, Black Pudding und noch mehr ( waere nichts fuer Franz... hi, hi ). Zu unserer Ueberraschung fanden wir's richtig lecker und genossen unser Abendmal vor berauschender Kulisse. Bilder gibt's, aus technischen / finanziellen Gruenden, erst nach unserer Rueckkehr. Zur Kulisse... Unser Nachtlager wollten wir heute nicht wieder stundenlang suchen, deshalb unsere Entscheidung zum selben See aber anderer Stelle. Und wir fanden wieder, zugegeben nach laengerer Suche, ein traumhaftes Flaeckchen. Oh man, ist das geil hier! Platz zum traeumen. Unterwegs sahen wir heute einige Haeuser zum Verkauf. Raum fuer Visionen und Gedankenbilder. An dieser Stelle bedanke ich mich bei EUCH fuer's eifrige lesen! Jetzt sitzen wir vor'm offenen Feuer und lauschen der Natur. Heute Hunde, Wellen, Knistern und Greifvoegel. Gestern waren die Fasane mit ihren Geraeuschen am praegendsten. Mittlerweile habe ich wieder meine 3. Kleidungsschicht an und taenzel um's Feuer, warm wird mir trotzdem nicht. Ich verabschiede mich fuer heute und bin in liebevoller, demuetiger Dankbarkeit fuer diesen neuen Tag voller Moeglichkeiten - bis Morgen!

Dienstag, 1. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 



 

Hey Leute da draussen... Was soll ich sagen, wir sitzen wieder an einer wunderschoenen Stelle ( sieht hier etwas urzeitlich aus, dennoch wunderschoen ), unser abendliches Lagerfeuer brennt... Shisha mit Bananengeschmack ist an, unser Whisky steht auf dem selbstgemachten Steintisch und wir traeumen vor uns hin...herrlich! Unsere Erlebnisse heute: Irgendwann nachts fing es an zu regnen, dies sollte bis 15 Uhr anhalten. Merkwuerdige Geraeusche begleiteten den Regen. Hoerte sich an, als wuerde jemand auf Metalltonnen trommeln, in unregelmaessigen Abstaenden. Es waren aber die Wasseransammlungen der Vordaecher unseres Dachzeltes, welche sich durch einen kraeftigeren Windstoss entleerten und auf's Autodach bollerten. Im Gegensatz zu Bernd war meine Nacht unruhig. Ich schaute allerdings erst gegen 10 auf die Uhr. Vorsichtig oeffnete ich mein Seitenfenster um festzustellen, der Regen wird noch einige Stunden anhalten. Eine weitere Feststellung war, die Luftfeuchtigkeit im Zelt unterschied sich nur wenig zur Luftfeuchtigkeit draussen. Also war klar, wir mussten das Zelt nass zusammenpacken. Kein idealer Zustand. Die naechste Frage war: Wie fruehstuecken wir trocken? Im Auto, nein. Unter der geoeffneten Kofferraumklappe schien die einzige, schnell realisierbare Loesung fuer ein halbwegs trockenes Fruehstueck. Es dauerte allerdings noch mindestes eine Stunde bis wir soweit waren. Erstmal durchlueften, alles auf und irgendwie hochhaengen. Zu unserer Fruehstueckszeit niesselte es nur noch. So konnten wir unser Morgenmal trocken geniessen. Ziemlich eingemummelt sassen wir da und waermten unsere Haende am Kaffeebecher. Heute hatten wir Muessli im Angebot. Die Erfahrung lehrte uns, das Milchpulver mit kaltem Wasser anzuruehren. Mit warmen Wasser verklummt es zu sehr. Wir lernen noch... Moment mal, muss mir gerade mal mein Kopfnetz aufsetzen, die kleinen "Mitches" pisacken mich. Erledigt, so'n Teil ist'ne feine Erfindung! Schade auch, ist glaub ist noch zu grobmaschig, es beisst immernoch... Nur fuer Muecken geeignet. Zurueck zum Fruehstueck. Trockenfruechte in's Muesli und futtern. Abwasch nach dem Essen, obligatorisch und notwendig. Der Zeltabbau machte, wegen der Naesse, keinen Spass. Auf geht's.. Heutiges Tagesziel: die hoechste Distillery Schottlands und zugleich der kaelteste Ort Schottlands, Dalwhinnie ( laut eigenen Angaben... ). Unglaubliche 29 Meilen mussten wir zuruecklegen, bis wir dort waren. Eine Distillerytour war vorgesehen und durchgefuehrt. Diese war etwas "kuenstlicher" als bei Edradour, dennoch interessant. Vor allem war sie fuer uns kostenfrei, dank Mitgliedschaft bei Classic Malts. Wir haetten sogar wieder Whisky im Shop kaufen koennen und bei 2 Flaschen 10 Pfund gespart, heute mal nicht... Fotos durften wir nur wenige machen, war in Ordnung. Nach der Tour ein kleiner Snack und weiter geht's. Unser naechster Nachtplatz soll wieder an einem See liegen, also weiter Richtung Norden. Morgen wollen wir direkt in's Whiskyzentrum "Speyside". Die Suche nach unserem idealen Schlafplatz gestaltet sich heute wieder komplizierter, dennoch fanden wir wieder in traumhaft schoenes Plaetzchen. Die Fotos sind, wie ich finde, sehenswert. Zeltaufbau diesmal zuerst, musste ja schliesslich noch trocknen. Abendessen. Heute war Nudeltag, gefuellte Nudeltaschen und Pesto, ouch lecker und gut wuerzig. Waehrend ich den Abwasch taetigte, kuemmerte sich Bernd um unserer Feuerstelle. Holz hatten wir wenig zur Verfuegung. Deshalb wollte Bernd einen abgestorbenen Baum zerkleinern. Mit der Axt griff er an. Nicht lange und die Axt hatte sich verabschiedet ( vielleicht weil sie noch aus der D-Markzeit stammte... ). Meine effektive Saege hatte ich zu hause vergessen und die "Pseudosaege" von Bernds Spatenzubehoer koennen wir getrost unter "Ulk" verbuchen. Trotz aller Widrigkeiten machte Bernd Feuer und wir hatten ein kurzes Vergnuegen und etwas Waerme. Da der Wind heute fehlte, empfanden wir die abendlichen Temperaturen als angenehm kuehl. Ich bestueckte waehrend dessen schon mal unsere Camping-Shisha. Dann gab es kurz Aufruhr wegen des Tabak... Huh, alles im Lot. Noch kurz einen "Couchtisch" gebastelt ( extra fuer Dich, meine Micha... - Insider! ), Shisha, Whisky und Glaeser drauf... Geniessen war angesagt. Mit diesem Ausblick, nicht schwer. Eine Sache machte uns dennoch zu schaffen... Klitze kleine Mueckentiere, die sind so klein... Nun gut. Jetzt sind wir bettfertig, bzw. Bernd schlaeft schon, und schlafen hoffentlich gut ( bei Bernd hab ich da keine Bedenken! ). Muss ihn nur noch wecken, damit er diese Zeilen an seinen Bruder Rainer schicken kann, der dann das Ganze online stellt. Danke dir lieber Rainer! Euch allen eine gute Nacht! Ich wuensche euch und uns einen erlebnisreichen, sonnigen Mittwoch! Tschuessie...

Mittwoch, 2. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 

 

Mittwoch ham wa schon... Mensch, wie die Zeit fliechen duut... Heute Morgen war ich wiedermal frueher wach und entschloss mich auch aufzustehen. Kalt war's wieder, nicht ganz so schlimm. Das hohe Gras konnte vor lauter Wasser kaum aufrecht stehen. Ich baute schon mal unseren Fruehstueckstisch auf und startete den Kocher. Heute gab's wieder Knaeckebrot mit Worscht und Kaese, dazwischen wieder Tomatenmark ( weil das mit der Butter nicht funktioniert, zu kalt ). Denk bei der naechsten Tour kommt die Butter erst garnicht mit. Nach dem Fruehstueck war Sachen sortieren angesagt, dass Chaos im Auto ging uns auf die Ketten. Und so verging die Zeit. Der Weg zum Wasser war weit und die Sonne war nicht da um uns zu waermen, deshalb gab's fuer die Koerperpflege einen anderen Plan. Wir wollten einen Campingplatz anfahren und dort fragen, ob wir duschen duerfen. Also suchten wir auf der Karte. 3 Campingplaetze waren in der Naehe unserer Fahrstrecke platziert. Nummer 1 war nueschte... Nur ein Trailerpark, keine Sanitaereinrichtungen. Weiter ging's. Nummer 2 fanden wir erst garnicht. Und Nummer 3 war's dann. Ein ziemlich grosses Gelaende im Wald und recht ordentlich gemacht, vor allem sauber. Ja, wir gingen also an die Reception und fragten. Wir konnten die nette Dame zwar nicht wirklich verstehen, da der Dialekt zu kraeftig war, dennoch verstanden wir den Kern ihrer Antwort. Endlich warmes Wasser fuer den ganzen Koerper. Unsere Freude war gross! Auto vor dem zentral gelegenem Gebaeude geparkt und rein da. Der gute Eindruck bestaetigte sich auch hier. Toiletten und Duschen waren gerade erst frisch gereinigt worden. War das klasse, heiss duschen. Natuerlich liessen wir uns richtig viel Zeit mit der Koerperpflege. Danach kurz den Plan fuer heute und die Rueckfahrt quer durch GB besprochen. Nun hielten wir noch einmal an der Reception um uns zu bedanken und uns nach den beworbenen "Quadtouren" zu erkundigen. Dies war nun das zweite Mal, dass wir ein Angebot fuer Quadtouren lasen und diese natuerlich nicht jetzt durchgefuert werden koennen. Schade auch, waere ein Abenteuer gewesen. Auf geht's, weiter in Richtung Nord-Ost. Direkt in "das" Whiskygebiet, Speyside. Raus aus den Highlands, rein in eine voellig andere Landschaft. Diese Extreme, krass... Nun hielten wir an einigen Distillerien, sie lagen ja fast alle an der Hauptstrasse. Immer begegneten wir freundlichen und hilfsbereiten Leuten - vielen Dank! Tagesziel fuer heute: Craigellachie. Dort gibt es das gleichnamige Hotel mit einer sehr bekannten Whiskybar. Da mussten wir rein. Ueberwaeltigend, ueber 720 verschiedene Sorten Whisky. Beim umschauen entdeckte ich einen Flyer der "swboe" und sprach den Barkeeper darauf an. Gunter Sommer ( Gruender der "swboe" ) war wohl vor einigen Tagen da und liess auch eine Flasche seines neusten Whisky dort. Ist schon fantastisch, welche Kreise das zieht. Wir nahmen also Platz und goennten uns ein Dram. Der Barkeeper, welcher aus Letland stammt, erzaehlte uns ein wenig und fragte uns auch viel. Richtig nettes Gespraech und gut fuer mein Englisch. An der Reception fragten wir, ob die Dame einen Platz zum Uebernachten kennt, an dem wir unser Zelt aufstellen koennen. Sie gab uns einen Tipp, dem wir auch folgten. Allerdings gefiel uns der Platz nicht und wir gingen wieder auf Suche. Heute mal nicht ganz so lange. Wie die letzten Tage auch, gab es ueberwiegend eingezaeunte Grundstuecke und verschlossene Tore. Nach unserer Karte fuhren wir eine kleine Strasse entlang, welche als Sackgasse enden sollte. Jedoch kein Ende in Sicht. Dafuer entdeckten wir einen mehr als holprigen Weg nach unten. Kein Verbotsschild, kein Tor... Der Weg wird wohl ausschliesslich von grossen allradbetriebenen Fahrzeugen befahren, denn die Furchen waren tief. Trotzdem wagten wir's und stuerzten uns in's Abenteuer. Ziemlich steil ging es in Richtung Tal nebst Fluss. Die letzten 30 Meter waren fast unpassierbar fuer uns und Bernd stieg aus um den idealen Weg zu testen. Geschafft, wir hatten es getan. Nun denken wir mal nicht an Morgen, denn wir muessen ja wieder hoch. Unser heutiger Schlafplatz war nun an einem Feldrand, nahe des Flusses Spey. Natuerlich gingen wir noch zum Fluss, einfach schoen. Zurueck, bauten wir unser Dachzelt auf ( dies klappt von Mal zu Mal besser ). Das heutige Abendessen war Stockbrot / Fladenbrot mit Baerlauchpesto, so was von lecker... Beim Abendessen hatten wir die Sonne im Gesicht und demzufolge eine wunderbare Aussicht auf einen traumhaft schoenen Sonnenuntergang. Wieder zig Fotos gemacht, als haetten wir noch nicht genug... Ist aber immer wieder zu schoen um's nicht zu fotografieren. Ich stellte fest, ups schon 267 Fotos gemacht. So, dann gab's wieder Shisha und Whisky. War wieder lustig und wir konnten viel lachen. Ein weiterer schoener Tag geht zu Ende... Wir freuen uns auf den morgigen! Gute Nacht und schlaft schoen, wir tun's bei Rauschen vom Fluss.

Donnerstag, 3. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 

 

So, wo fange ich denn heute an, gibt ja was nachzuholen... Warum, werdet ihr waehrend des Berichts erkennen. Donnerstag frueh... Wir sind wieder ziemlich spaet aus den Federn gekommen. Das Geraeusch eines Tracktors kam naeher. Wir platzierten uns ja am Feldrand. Der Eigentuemer des Feldes wollte just am Do frueh die Feldraender bespritzen ( wir denken mal mit Unrautvernichter, weil er nur die Grasflaechen bespruehte ). Wir parkten natuerlich auf der groessten Grasflaeche. Wegen uns muss er wohl nochmal wiederkommen um diese Arbeit fortzusetzen, bloed. Bernd wollte, wegen des merkwuerdig suessen Geruchs, nicht dort fruehstuecken. Angesichts des Mehraufwandes durch die Suche eines neuen Fruehstueckplatzes blieben wir doch da. Es gab den 2. Teil der Muesliportion ( die 2 Beutel reichten bei uns nur fuer 2 Mahlzeiten ). Zusammenpacken und nun sollte es die Offroadstrecke wieder hoch gehen, davor hatten wir beide etwas Muffe... Hab ein Video vom "Aufstieg" gedreht. Die Fahrt war ueberhaupt kein Problem. Lediglich ein, wohl schon vorher geloesstes, Plastikteil vom vorderen Kotfluegel blieb auf der Strecke, als wir heftig aufsetzten. Nu isses endlich ab, hat mich eh genervt... So ungefaehr war Bernds Kommentar. Wieder zurueck im schicken Oertchen Craigellachie, suchten wir die oertliche Distillery. Nach etwas gegurke fanden wir diese auch. Besucherzentrum gab's nicht, nur ein Office an der Einfahrt. Eine Frau konnten wir durch die Fenster erkennen und gingen rein. Keine Besichtigungstouren, kein Shop... Schade auch. Dennoch, Whisky konnte ich direkt bei ihr kaufen, der war auch noch guenstig. Na, doch noch was, ausser den Fotos. Weiter auf dem Malt Whisky Trail. Als naechstes kamen wir bei der Speyside Cooperage vorbei. Der Firma, die haupsaechlich die Whiskyfaesser fuer die Whiskyindustrie baut. Ein Muss hier anzuhalten. Im Shop kauften wir so einiges... Hier werden auch die, von Gunter Sommer erfundenen, double Wood single Cask Faesser hergestellt. Ich durfte wieder die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Schotten annehmen. Bekam sogar 5 Fassdauben und 4 Fassstopfen geschenkt, danke! Nach dieser Shopingtour fuhren wir weiter Richtung Dufftown und trafen auf die Glenfiddich Distillery. Eigentlich wollte ich hier nur fotografieren und fragen, wie wir zur Balvenie Distillery kommen... Fotos gemacht, gefragt, Bernd eingesammelt und in den Shop gegangen. Eine Fl. 15 jaehrigen selbst abgefuellt und etikettiert, prachtvoll. Half mir ein wenig darueber hinweg, dass ich keinen Balvenie Rose kaufen konnte. Diesen wollte ich unbedingt... Weiter. Wir fingen jetzt schon an, nach einem schoenen Schlafplatz zu suchen. Zwischenstation an einem Abenteuercamp direkt am See, erstmal Fuesse ins Wasser haengen. Das tut gut! Wir fragten, ob wir im Wald uebernachten duerfen, ja. Nach Stellplatztipps fuhren wir los. Die Plaetze die wir fanden waren nicht wirklich toll und so fuhren wir weiter. Und immer wieder schauen... Die Distillery Strathisla wollte ich noch unbedingt sehen. Vorher noch getankt und 6 pc pro Liter mehr bezahlt, als an der Tanke 300 m weiter. Jetzt blos nicht aergern... Hab uebrigens, auf Nachfragen, unsere Benzinflasche fuer den Kocher mit ca.600 ml Benzin betankt. Sah vielleicht bloed aus. Nun parkten wir vor Strathisla und alles war schon zu, und so kam ich nur zum Fotoschiessen. Wollte Gunter noch schnell'ne SMS schreiben, dass wir hier sind. Bekam auch prommt Antwort. Wir waren schon losgefahren und hatten ein ungefaehres Ziel zum uebernachten. Gunter wollte um 18:30 Uhr im Restaurant "Taste of Speyside", in Dufftown essen. Wir schauten kurz auf die Karte und stellten fest, Dufftown ist nur 9 Meilen weit weg. Die Aussicht auf ein richtig gutes Essen im Restaurant ueberzeugte uns und wir duessten los. Ich haette mir Dufftown groesser vorgestellt. Bevor wir ankamen, fotografierte ich noch die Mortlach Distillery, welche direkt am Strassenrand auftauchte. In Dufftown suchten wir erst einen Parkplatz und dann das Restaurant. Als wir's gefunden hatten, trafen wir auch auf Gunter, der gerade im Gespraech mit dem Besitzer war. Freude und Umarmung! Kurz gequatscht, gingen wir zum Uhrenturm. Gunter musste rein um zu fotografieren. Essen, schliesslich hatten wir ja auch hunger. Das Essen war der Hit, einfach genial. So kam ich dann doch noch zu meinem Fisch. Bernd bekam Pfeffersteak. Eine voellig neue Erfahrung war auch die Kaesetorte als Dessert. Hm... Nach dem Essen wollten wir noch um die Haeuser ziehen. Vorher noch der Entschluss, im B&B zu uebernachten. Wir kamen bei der Mutter des Restaurantbesitzers unter, genau wie Gunter... Zuerst gingen wir in einen kleinen Gemeindesaal, wo einige Einheimische sangen, musizierten und tanzten, fanden wir schoen. Weiter in die Bar des 5 arms Hotels und schlussendlich in die White Oak Bar. Wir wunderten uns, dass hier der gute Whisky sooo preiswert ist, kam uns natuerlich gelegen. Ab ins B&B und schlafen. Denn Fruehstueck war fuer 8 Uhr bestellt. Fuer mich war die Nacht wieder nicht so schlafreich, dennoch schoen im Bett zu liegen. 7 Uhr klingelte der Wecker und wir waren nicht wirklich willig aufzustehen. Warm duschen und dann schottisch fruehstuecken im Esszimmer. Was fuer eine Vielfalt und so lecker. Zusammenraeumen, bezahlen und los. Gunter zeigte uns noch eines seiner naechsten Projekte, die stillgelegte Parkmore Distillery. Verabschiedung und wir fuhren wieder getrennte Wege. Danke Gunter, auch fuer die Drinks in Dufftown! Oh man, ist schon wieder so spaet und ich bin so muede. Ich hoffe, ihr nehmt mir's nicht uebel, wenn ich jetzt schlafe und Samstag weiter schreibe. Also mal gute Nacht!...

Samstag, 5. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 

 

Hallo Leute, noch da? Anschluss... Bei uns ging's schon mal suedwaerts. Wir verliessen jetzt also die Haupstadt des schottischen Whisky und die geballte Whiskyladung der Speyside. Und tschuessie... Ist ja schon'ne Gegend fuer sich, was ganz Eigenes. Hey, wir kommen zurueck... Unser Weg fuehrte uns ueber Inverness, am Loch Ness vorbei, immer weiter nach Sueden. Leider trafen wir nicht auf Nessie. Haette sonst einige Fragen gehabt. Gruesse liessen wir da. Teilweise waren die Strassen ziemlich eng. Ich fuhr wohl in den Rechtskurven oeffter ueber den Mittelstreifen. Nicht so gut fuer Bernd, denn er sass am Naechsten an den LKWs und sah sich schon als Kuehlerfigur enden. Musste mich nun zusammenreisen. Klappte dann ganz gut. See links, dann wieder See rechts, ein staendiges hin und her. Zeit fuer eine Pause am See. Durften wir heute ein letztes mal ausnutzen, am See sein. Sonne im Gesicht und leichter Wind von den Bergen her, sehr angenehm, bei 20 Grad. On the Road again... Durch Fort Williams, entlang des Loch Lommond, Richtung Glasgow. Zwischendurch faellt mir noch was ein. Heute Morgen haetten wir die Moeglichkeit gehabt Prinz Charles zu sehen. Er war wohl bei der Einweihung einer neuen Potstill der Glenlivet Distillery anwesend. Der Termin war wohl nicht so oeffentlich gemacht worden. Tja, wieder kein besonderes Foto... Zurueck zur Fahrt nach Sueden. Teatime wollten wir cellebrieren. Schliesslich haben wir alles noetige dabei. Hinweisschild zum Picknickgelaende gefolgt und Auto abgestellt. Es dauerte etwas Zeit, bis wir unser Zeug zusammen hatten, wir wollten ja nur einmal laufen. Ein wunderschoenes Plaetzchen zog uns magisch an. Wir konnten nicht widerstehen. Mitten im Kiesstrand stand einsam ein Baum, der so wunderschoen ist... Einige Fotos gemacht. Fuer Bernd gab's Tee und ich suchte mir heisse Schoki aus, dazu reichten wir lecker Bisquits mit Cashewkernen ( Aldi laesst Gruessen ). Nochmal die Stimmung und den besondern Ort geniessen, fiel uns nicht schwer, bevor's zurueck auf die Strasse ging. Nicht rechtzeitig abgebogen, fanden wir uns mitten in Glasgow wieder. Road Atlas sei Dank, fanden wir raus. Unser Navi schalteten wir, unterstuetzend dazu, ein und waren froh, richtig zu sein. Ich hatte uns 3 moegliche Abfahrten zum Uebernachten ausgesucht. Die 1. konnten wir nicht nutzen, war nur eine Auffahrt. Die 2. nahmen wir und bissen uns daran die Zaehne aus. Nach mehr als einer Stunde suchen, nahmen wir dann einen Platz auf einer Wiese, etwas weg von der Strasse. Ich denk wir waren beide genervt. Zeltaufbau und Abendessen folgten. Unsere letzten drei Packungen gefuellte Nudeln sollten dran glauben. Ausreichend und lecker. Gemeinsam sassen wir, nach dem Abwasch, und goennten uns eine Zigarre und unseren Lieblingswhisky. Bernd ging dann schon mal in's Bett und ich schrieb noch am Bericht. Irgendwann wurde's mir zu kalt und ich verzog mich in's Dachzelt um dort weiterzuschreiben. Bis ich dann zu muede war... Hatte fuer 8 Uhr den Wecker gestellt. Ueber's Schlafen schreibe ich mal besser nicht... Fruehstueck vorbereitet und Wasser gekocht. Nun hatten wir unser letztes Fruehstueck in GB. Traumhaft schoenes Wetter und 20 Grad schon so frueh. Sauber machen, einpacken und mit 30 min Verspaetung los. Im Ort nochmal vollgetankt... Auf geht's. Der Monsterritt stand an. 600 km, mindestens 8 Stunden Fahrt lagen vor uns. Oh Popo... Autobahn, Schnellstrasse, Autobahn, Schnellstrasse, tausende von Blitzern ( die sind hier gluecklicher weise vorher angekuendigt ). Nach 3 Stunden die erste Pause. Ein unschoener Ort zum pausieren. Schnell wieder weiter. Viel von GB gesehen. Diese Steinmauern ueberall, was'ne enorme Arbeit - RESPEKT! Aktuell stehen wir gerade in unserem ersten Stau, und das nur 100 km vor Dover. Unser Zeitfenster wird zusehens kleiner. Mal schauen, wann wir wieder vorwaerts kommen...

Montag, 7. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour 

 

Moin, moin... Nachschlag, oder was? Na bitte... Der Stau. Hab's nicht so mitbekommen, wie lange's dauerte, bis wir durch waren ( war ja am Bericht schreiben...). Es gab die Ankuendigung, Gebuehrenpflichtige Strasse. Wir befanden uns auf dem Ring um London. Ganz langsam quaelten wir uns ueber eine Bruecke, die Themse weit unter uns und rechts konnten wir Teile von London erkennen. Beeindruckendes Bild! Am Ende der Bruecke mussten wir uns einreihen, um unsere Nutzungsgebuehr zu zahlen. Dies war also der Grund fuer diesen Stau, na prima. 1,50 Pfund bezahlten wir aus unserer Kleingeldkasse. Nach der Schranke begann wieder das Spiel ohne Grenzen. Wie in einem Trichter der immer enger wird und in 3 Fahrspuren endet, jeder will der Schnellste sein. Nur noch 56 Meilen bis Dover. Eine eher unspecktakulaere Fahrt. Da erzaehl ich mal'ne kleine Geschichte. Zeitverschiebung, eine Stunde zurueck. Bernd hatte die Uhr im Auto angepasst, die in meinem Telefon aenderte sich automatisch. Moeglicher weise hatte mir Bernd auch gesagt, dass er die Uhr seines Navigationsgeraetes nicht angleicht, vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls ging ich von der Richtigkeit der angezeigten Uhrzeit aus. Bis ich auf dem letzten Stueck drauf kam. Mir erschien es merkwuerdig, fuer knapp 25 Meilen dann doch 1 Stunde 20 Minuten, nee... Meine Nachfrage bei Bernd loeschte meine Fragezeichen. Nun, da wir mehr als gut in der Zeit lagen, fragte ich mich, warum heute Morgen der Zeitdruck? Morgen geht's an dieser Stelle weiter, ist schon spaet. Bis moje...

Mittwoch, 16. Juni 2010
Geschrieben von Sven van de Loo in On Tour